Belgische Zeitung Het Laatste Nieuws setzt Trendskout ein, um unangemessene Leserreaktionen zu erkennen

Die Reaktionen der Leser auf Nachrichten sorgen nicht nur auf den Zeitungswebsites selbst, sondern auch außerhalb für Diskussionsstoff. Viele Redakteure zerbrechen sich den Kopf darüber, wie sie das Gleichgewicht zwischen einer ausreichenden Beteiligung und einer zivilisierten Debatte in den Kommentarbereichen wahren können. Während viele Nachrichtenmedien in den letzten Jahren beschlossen haben, Reaktionen vollständig zu eliminieren, hat Het Laatste Nieuws einen anderen Weg eingeschlagen und die Reaktionen streng moderiert. Seit kurzem wird die Auswahl nicht mehr nur von Menschenhand vorgenommen, sondern es verbirgt sich auch eine künstliche Intelligenz hinter der Kommentartaste. Die AI-Plattform von Trendskout filtert unangemessene Reaktionen sofort und leitet zweifelhafte Fälle an einen menschlichen Moderator weiter. Heiko Desruelle und Kurt Minnen von HLN berichten uns.

250 000 Antworten pro Monat

"Jeden Tag veröffentlichen wir mehr als 700 Artikel auf unserer Nachrichten-Website. Zusammen sorgen sie für rund 250.000 Leserreaktionen pro Monat", sagt Kurt Minnen. Als leitender Redakteur ist Minnen der Dreh- und Angelpunkt zwischen den Zeitungsredakteuren und den technischen Teams hinter der Website. "Mit unserem umfangreichen Kommentarbereich hebt sich HLN von anderen Nachrichtenmedien ab. In der Vergangenheit wurden alle Leserreaktionen manuell von einem Team aus einigen wenigen fest angestellten Mitarbeitern überprüft, die durch Aushilfskräfte ergänzt wurden. In den letzten drei Jahren haben wir mit einer externen Agentur zusammengearbeitet."

Druck auf Moderatoren

"Eine solche aktive Moderation hat natürlich ihren Preis", erklärt Heiko Desruelle, Digital Manager bei HLN. "Ein Vollzeitteam, sowohl intern als auch durch Outsourcing, ist einfach nicht billig. Auch inhaltlich ist es nicht immer einfach. Alle Moderatoren erhalten zunächst eine Schulung zu unseren internen Auswahlkriterien für Reaktionen. Obwohl die Verhaltensregeln klar sind, bleibt vieles offen für Interpretationen. Hassmails und rassistische Kommentare sind natürlich inakzeptabel und werden sofort zurückgewiesen, aber andere Kommentare sind weit weniger schwarz-weiß. Oft hängt es von dem diensthabenden Moderator ab, ob ein bestimmter Kommentar erlaubt ist. Der Job kann auch stressig sein. Populäre Artikel führen schnell zu einer Flut von Reaktionen. Diese Art von Spitzenwerten setzt die Moderatoren unter großen Druck. Und genau hier hat sich die künstliche Intelligenz von Trendskout als Lösung erwiesen."

Wichtigste Schmerzpunkte

  • Die Moderation von Leserreaktionen gehört nicht zum Kerngeschäft von HLN oder von News City, der Nachrichtenredaktion des Eigentümers DPG Media.
  • Sowohl interne Vollzeitmoderatoren als auch das Outsourcing verursachen erhebliche Lohnkosten.
  • Eine vollständig manuelle Moderation ohne Hilfsmittel bietet relativ wenig Arbeitszufriedenheit.
  • Unerwartete Spitzen in der Leserreaktion waren manuell nur schwer zu bewältigen.
  • Beurteilungen einzelner Moderatoren sind unmöglich 100% einheitlich und objektiv.

KI bringt Rettung

"Eine Lösung, die die Arbeitsbelastung unseres Teams ohne großen Aufwand oder Investitionen reduzieren konnte, war mehr als willkommen", fährt Desruelle fort. "Als die Leute von Trendskout zu uns kamen, hatten sie einige relevante Geschäftsfälle an. Ich habe sie dann mit einem alten Datensatz von unserer Website herausgefordert: Könnte er AI-Plattform von Trendskout, um das sofort zu tun, ohne weitere Informationen? Erstaunlicherweise hat das sofort funktioniert."

Minnen fügt hinzu: "Trendskout war ein frischer Wind im Vergleich zu anderen KI-Plattformen und teuren Beratungsunternehmen, die langwierige Implementierungsprozesse erforderten. Für die Moderation von Inhalten auf HLN wollten wir einfach eine klare, kostengünstige Lösung, die uns sofortigen ROI bringt, Punktum. In weniger als vier Wochen hatte Trendskout einen Live-Testfall auf unserer Website laufen. Es war ein sofortiger Erfolg. Vierzig Prozent der Leserantworten werden nun automatisch vom Algorithmus abgelehnt, während zweifelhafte Fälle problemlos an einen menschlichen Moderator weitergeleitet werden."

"Innerhalb von vier Wochen hatte Trendskout einen Live-Testfall auf der HLN-Website laufen.

Fast-Tracking für maximalen ROI
  • Funktionsnachweis des Konzepts mit echten Unternehmensdaten in wenigen Tagen.
  • Die Trendskout-Software stellt selbstständig ein geeignetes Modell auf der Grundlage von Text (natürliche Sprachverarbeitung) und Stimmungsanalyse zusammen.
  • Das dreimonatige Folgeprojekt ist innerhalb von vier Wochen nach dem grünen Licht der HLN-Geschäftsführung voll einsatzfähig.
  • Keine riskanten technischen Integrationen oder Plattform-Migrationen.
  • Beurteilungen einzelner Moderatoren sind unmöglich 100% einheitlich und objektiv.

Eine KI-Plattform für alle Projekte

"Es gibt Pläne, die Macht der künstlichen Intelligenz auch in anderen Bereichen zu nutzen. fuhr Desruelle fort: "Wir haben bereits Pläne, die KI-Plattform von Trendskout einzusetzen, um uns bei einem anderen heiklen Thema zu helfen: der HLN Paywall. Derzeit platzieren unsere Redakteure aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen Artikel hinter einer Paywall. Diese manuelle Auswahl entpuppt sich oft als mehr Rätselraten als uns lieb ist. Wir würden gerne sehen, ob die Trendskout-AI die Erfolgsformel für die Auswahl von Premium-Artikeln entdecken kann."

"Genau das ist das Schöne an der Trendskout-Plattform", fährt Minnen fort. "Wir können kreativ arbeiten, um konkrete Geschäftsprobleme selbst zu lösen, ohne viel Aufhebens oder riskante Investitionen. Das verschafft uns einen entscheidenden Vorteil in der heutigen wettbewerbsorientierten Medienlandschaft."

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